Diagnostik-Methoden in der Neurologie und Psychiatrie
Im Vordergrund steht das Arzt-Patienten-Gespräch
Gerade in unserem Fachgebiet der Neurologie und Psychiatrie wird die Diagnostik wesentlich von einer ausführlichen Befragung (Anamnese) des Patienten getragen. Im Arzt-Patienten-Gespräch lassen sich durch Beschreibung der Beschwerden und Erfassung von Vorerkrankungen viele Symptome einordnen. Wir sprechen über Ihre aktuellen Beschwerden, über die medizinische Vorgeschichte und über Erkrankungen, die in Ihrer Familie vorkommen. Ebenfalls Thema sind Ihre individuelle Lebenssituation und biographische Aspekte.
Das ausführliche Anamnesegespräch ist uns im Rahmen der Diagnostik besonders wichtig. Es dient uns vor allem dazu, ein ganzheitliches Bild von Ihnen und Ihren Beschwerden zu gewinnen. Nur so lässt sich ein tiefes Verständnis Ihrer aktuellen Krankheit und Symptome entwickeln. Ergänzt wird das Erstgespräch durch eine ausführliche klinisch-neurologische Untersuchung.
Diagnostische Verfahren
Neurologische Untersuchung
Elektrophysiologie
EEG (Elektroenzephalographie)
Evozierte Potentiale
- Sehen (visuell evozierte Potentiale)
- Schmerzen, Temperatur, Berührung (somatosensibel evozierte Potentiale)
- Hören (akustisch evozierte Potentiale)