Dem Johanniskraut kommt vor allem eine antidepressive Wirkung zu. Es gibt eine Fülle von wissenschaftlichen Studien, dass Hypericum in den enzymatischen Stoffwechsel der Monoaminooxydase vom Serotonintyp eingreift und über komplizierte biochemische Prozesse ein antidepressiver Effekt ausgelöst wird, der in seiner Wirksamkeit den westlicher chemischer Arzneimittel gleichkommt.
Hypericum wird zur Behandlung von psychovegetativen Störungen, Depressionen, Ängsten und nervöser Unruhe eingesetzt.
Mit Hypericum können Arzneimittel in ihrer Wirksamkeit abgeschwächt werden, wie z.B. Antikoagulantien oder Hormonpräparate
Es ist wichtig, mindestens 1 Gramm Hyperforin pro Tag einzunehmen. Oftmals wird Hypericum aus dem Glauben heraus, es handele sich um ein Placebo, immer noch unterdosiert – dann kann die Wirkung selbstverständlich nicht eintreten.